But the Work Waits!
Heute bin ich seit einem Monat in Irland (schon...? Es kommt mir viel kürzer vor. An anderen Tagen wiederum nicht). Zeit, etwas mehr von meiner Arbeit zu zeigen!
Der (sehr wortkarge) Franzose und ich arbeiten ausschließlich im Garten, denn eigentlich ist das hier ja keine Farm, sondern "nur" ein Haus mit einem Stück Land. Das sehr schön verwildert ist. In der letzten Woche haben wir zunächst ungefähr zwanzig Säcke Pferdeäpfel für den Kompost und zum Düngen geholt und dann Beete ins Bett gebracht, wie meine Hosts sagen. Das heißt, wir haben alles herausgenommen und Kräuter zurückgeschnitten, ein bisschen umgegraben und alles mit einer Schicht Kompost zugedeckt. Das ist eine ganz angenehme Arbeit, bis auf die seltenen Fälle, wenn das Unkraut seinen Platz nur mit sehr viel roher Gewalt verlässt oder ein Stück Wiese es sich in einem Beet bequem gemacht hat.
An einem Tag haben wir die Brombeerranken hinter dem Tunnel gezähmt, an einem anderen Äste geschreddert/Rasen gemäht. Ich habe Blumenzwiebeln gepflanzt und neuen Kompost angesetzt.
Der Tunnel (wahlweise auch Polytunnel) ist übrigens keine Erweiterung zum Haus, sondern eine Art Gewächshaus in Form eines - man ahnt es schon - Tunnels. Den man gewöhnlich selber baut. "Poly-" heißt er deshalb, weil er mit einer Art Folie, Polyethylen, überzogen ist. So sah unserer vor ein paar Tagen noch aus:

Heute habe ich fast alles aus dem Tunnel entfernt und dabei jede Menge Insekten um ihr Haus gebracht. Auch wenn es nicht so klingt, es war sehr faszinierend, dem Gewusel um meine Füße zuzuschauen. Als dann alles fertig war und der Kompost drei neue Schichten hatte, habe ich die Innenseite des Tunnels mit einem Besen und Wasser gewaschen. Das macht Spaß! Nur die Spinnen waren nicht so begeistert.
Das ist das Endergebnis (Ich weiß, dass es eher öde und leer aussieht. Aber stellt euch vor, dass es fünf-sechs Stunden Arbeit sind):

Ich glaube, ich entdecke gerade wirklich, dass ich Gartenarbeit mag.
Mood: Content
Der (sehr wortkarge) Franzose und ich arbeiten ausschließlich im Garten, denn eigentlich ist das hier ja keine Farm, sondern "nur" ein Haus mit einem Stück Land. Das sehr schön verwildert ist. In der letzten Woche haben wir zunächst ungefähr zwanzig Säcke Pferdeäpfel für den Kompost und zum Düngen geholt und dann Beete ins Bett gebracht, wie meine Hosts sagen. Das heißt, wir haben alles herausgenommen und Kräuter zurückgeschnitten, ein bisschen umgegraben und alles mit einer Schicht Kompost zugedeckt. Das ist eine ganz angenehme Arbeit, bis auf die seltenen Fälle, wenn das Unkraut seinen Platz nur mit sehr viel roher Gewalt verlässt oder ein Stück Wiese es sich in einem Beet bequem gemacht hat.
An einem Tag haben wir die Brombeerranken hinter dem Tunnel gezähmt, an einem anderen Äste geschreddert/Rasen gemäht. Ich habe Blumenzwiebeln gepflanzt und neuen Kompost angesetzt.
Der Tunnel (wahlweise auch Polytunnel) ist übrigens keine Erweiterung zum Haus, sondern eine Art Gewächshaus in Form eines - man ahnt es schon - Tunnels. Den man gewöhnlich selber baut. "Poly-" heißt er deshalb, weil er mit einer Art Folie, Polyethylen, überzogen ist. So sah unserer vor ein paar Tagen noch aus:

Heute habe ich fast alles aus dem Tunnel entfernt und dabei jede Menge Insekten um ihr Haus gebracht. Auch wenn es nicht so klingt, es war sehr faszinierend, dem Gewusel um meine Füße zuzuschauen. Als dann alles fertig war und der Kompost drei neue Schichten hatte, habe ich die Innenseite des Tunnels mit einem Besen und Wasser gewaschen. Das macht Spaß! Nur die Spinnen waren nicht so begeistert.
Das ist das Endergebnis (Ich weiß, dass es eher öde und leer aussieht. Aber stellt euch vor, dass es fünf-sechs Stunden Arbeit sind):

Ich glaube, ich entdecke gerade wirklich, dass ich Gartenarbeit mag.
Mood: Content

Confusiel - 27. Sep, 22:11
Meow
Wenn du übrigens das ganze Jahr einen schönen, erntbaren Garten haben möchtest, dann musst du zu mir herunterkommen ;)