The Craziness of Cork's Women
Ich bin in Cork City, again - nach einem melancholischen Abschied von dem blauen Haus im verwunschenen Garten. Mir geht es aber sogar ein bisschen besser als gestern Abend, denn meine Rückkehr im Frühling ist jetzt noch sicherer und von meinen (ehemaligen) Hosts sehr befürwortet worden...!
Nach einer zweistündigen Busfahrt durch wirklich endlosen Regen war ich dann zum inzwischen dritten Mal in der Stadt Cork. Diesmal übernachte ich aber in einem anderen Hostel, in Sheila's - es ist hier 1. viel gemütlicher und familiärer, 2. viel näher am Stadtzentrum und 3. gibt es kostenloses WiFi, ansonsten hätte das Journal heute und morgen geschwiegen!
Wie ich sicher bereits erwähnt habe, findet hier gerade das Cork Folk Festival statt und nachher werde ich losgehen und schauen, ob ich einen Pub mit Live Session (ohne Eintritt) finde. Aber jetzt erstmal zu einem anderen Thema, das besonders uns Frauen in jeder Lebenslage interessieren sollte (so kommt es mir zumindest manchmal vor) - ja, Shopping.
Ich sehe schon, die Leserzahlen meines Journals fallen rapide.
Alles hat damit angefangen, dass die englische Lady mir einen Laden hier in Cork empfohlen hat, der wirklich sehr billig ist und in dem man trotzdem lauter gute Sachen bekommt - Penneys. Und sie hat auch gesagt, dass er immer vollgestopft und unordentlich ist, aber ich konnte mir da nicht das drunter vorstellen, was ich hier angetroffen habe.
Auf der St. Patrick's Street, Corks großer Einkaufsstraße, trifft man meistens die Leute, die sichtbar viel Geld besitzen. Sobald man durch die Eingangstüren von Penneys gegangen ist, spürt man davon nichts mehr. Der Laden ist ziemlich groß und trotzdem könnte man darin Platzangst bekommen, denn die Masse an Frauen, die allein im Erdgeschoss Platz findet, ist beeindruckend.
Man ist permanent dabei, sich durch Lücken zu drängeln. Die Kleiderständer hängen nicht nur voller Kleider, überall liegen und hängen Sachen und Schuhe und Taschen herum, die dort nicht hingehören, und die Angestellten räumen auf, indem sie mit einem großen Besen alles, was auf dem Boden liegt, zusammenkehren. Es ist unmöglich, etwas anzuprobieren, zumindest, wenn man an dem Tag noch etwas anderes vor hat, denn die Schlangen vor den Kabinen reichen quer durch das ganze Geschäft. Es gibt vierzehn Kassen. Und so lustig das alles zu beobachten ist, nach fünfzehn Minuten fühlt man sich klein und erschlagen.
Allerdings bekommt man auch viel für wenig Geld! Ich habe jetzt u.a. Schuhe, mit denen ich morgen zum Céilí gehen kann. Das ist gut!
Ansonsten war ich an diesem Nachmittag Essen und Postkarten kaufen, und endlich habe ich auch ein paar schönere gefunden. Von den Damen in meinem Zimmer habe ich bisher nur zwei getroffen, die eine scheint nett zu sein, die andere sagt kaum etwas. Ich finde das ein bisschen komisch. Ich meine, ich erwarte nicht, dass wir in zwei Stunden beste Freunde samt Lebensgeschichte werden, aber man könnte doch zumindest auf ein freundliches "Hi" antworten, oder? Nun ja.
Ich hätte ein schönes Foto von meiner regnerischen Abfahrt heute früh gehabt, aber das Netzwerk blockiert meinen Fotoserver, deshalb heute bildlos.
Bis später.
Mood: Relaxed
Nach einer zweistündigen Busfahrt durch wirklich endlosen Regen war ich dann zum inzwischen dritten Mal in der Stadt Cork. Diesmal übernachte ich aber in einem anderen Hostel, in Sheila's - es ist hier 1. viel gemütlicher und familiärer, 2. viel näher am Stadtzentrum und 3. gibt es kostenloses WiFi, ansonsten hätte das Journal heute und morgen geschwiegen!
Wie ich sicher bereits erwähnt habe, findet hier gerade das Cork Folk Festival statt und nachher werde ich losgehen und schauen, ob ich einen Pub mit Live Session (ohne Eintritt) finde. Aber jetzt erstmal zu einem anderen Thema, das besonders uns Frauen in jeder Lebenslage interessieren sollte (so kommt es mir zumindest manchmal vor) - ja, Shopping.
Ich sehe schon, die Leserzahlen meines Journals fallen rapide.
Alles hat damit angefangen, dass die englische Lady mir einen Laden hier in Cork empfohlen hat, der wirklich sehr billig ist und in dem man trotzdem lauter gute Sachen bekommt - Penneys. Und sie hat auch gesagt, dass er immer vollgestopft und unordentlich ist, aber ich konnte mir da nicht das drunter vorstellen, was ich hier angetroffen habe.
Auf der St. Patrick's Street, Corks großer Einkaufsstraße, trifft man meistens die Leute, die sichtbar viel Geld besitzen. Sobald man durch die Eingangstüren von Penneys gegangen ist, spürt man davon nichts mehr. Der Laden ist ziemlich groß und trotzdem könnte man darin Platzangst bekommen, denn die Masse an Frauen, die allein im Erdgeschoss Platz findet, ist beeindruckend.
Man ist permanent dabei, sich durch Lücken zu drängeln. Die Kleiderständer hängen nicht nur voller Kleider, überall liegen und hängen Sachen und Schuhe und Taschen herum, die dort nicht hingehören, und die Angestellten räumen auf, indem sie mit einem großen Besen alles, was auf dem Boden liegt, zusammenkehren. Es ist unmöglich, etwas anzuprobieren, zumindest, wenn man an dem Tag noch etwas anderes vor hat, denn die Schlangen vor den Kabinen reichen quer durch das ganze Geschäft. Es gibt vierzehn Kassen. Und so lustig das alles zu beobachten ist, nach fünfzehn Minuten fühlt man sich klein und erschlagen.
Allerdings bekommt man auch viel für wenig Geld! Ich habe jetzt u.a. Schuhe, mit denen ich morgen zum Céilí gehen kann. Das ist gut!
Ansonsten war ich an diesem Nachmittag Essen und Postkarten kaufen, und endlich habe ich auch ein paar schönere gefunden. Von den Damen in meinem Zimmer habe ich bisher nur zwei getroffen, die eine scheint nett zu sein, die andere sagt kaum etwas. Ich finde das ein bisschen komisch. Ich meine, ich erwarte nicht, dass wir in zwei Stunden beste Freunde samt Lebensgeschichte werden, aber man könnte doch zumindest auf ein freundliches "Hi" antworten, oder? Nun ja.
Ich hätte ein schönes Foto von meiner regnerischen Abfahrt heute früh gehabt, aber das Netzwerk blockiert meinen Fotoserver, deshalb heute bildlos.
Bis später.
Mood: Relaxed

Confusiel - 2. Okt, 18:38