The Sun feels like Gold
Seit gestern bin ich wieder in Macroom. Mittlerweile fühlt es sich wirklich so an, als wäre ich ein Teil der Familie – auf der Fahrt zur Farm wurden der aktuelle Klatsch und alle inzwischen vorgefallenen Ereignisse erledigt und alle haben mich mich mit „Welcome back“ oder „Good to see you“ begrüßt. Der Vater meines Gastgebers, der zurzeit oft hier ist, weil er hilf, die neue Scheune mitzubauen, nennt mich „dearie“ und alle anderen können meinen Namen aussprechen. Und ich fühle mich wirklich, als würde ich dazugehören – was auch ein bisschen gegen das Heimweh hilft.
Heute früh habe ich als erstes ein riesiges Weißbrot gebacken, während eine Freundin meiner Gastgeberin und ich fröhlich schwatzend auf die vielen Kinder aufgepasst haben. Dann habe ich mal wieder die Hühnerhäuser sauber gemacht – mittlerweile bin ich darin ziemlich routiniert und es macht immer noch Spaß. Der Geruch geht auszuhalten, vor allem bei so kaltem Wetter wie jetzt.
Wer nicht findet, dass ich zur Familie gehöre, ist der neue Hundewelpe des Hauses, Phoebe. Sie hat heute morgen des öfteren versucht, die Hühner vor mir zu beschützen, und ich musst dann wiederum aufpassen, dass ich die Schubkarre über den Zaun und zurück kriege, ohne den Hund mit hineinzulassen.
Am Nachmittag habe ich dann im Gemüsegarten gearbeitet. Der liegt sehr schön oben auf der Bergkuppe, sodass man die rundherum liegenden Berge und damit einen wunderschönen Blick direkt vor der Nase hat. Obwohl es heute den ganzen Tag sehr neblig war, hat sich der Nebel am Nachmittag dann in die Täler zurück gezogen und die Sonne ist herausgekommen – und mir ist wieder einmal bewusst geworden, warum ich dieses Land so sehr mag. Es ist beinahe unverschämt schön.
Ich habe übrigens noch ein Gegenmittel für Heimweh gefunden: Pläne machen. Und eine lange Liste mit den Sachen schreiben, die man als erstes machen möchte, wenn man wieder in sein „normales“ Leben zurückgekehrt ist. Ob man das dann auch tut, ist eine andere Frage, aber es macht mich zumindest fröhlicher.
Mood: Sleepy
Heute früh habe ich als erstes ein riesiges Weißbrot gebacken, während eine Freundin meiner Gastgeberin und ich fröhlich schwatzend auf die vielen Kinder aufgepasst haben. Dann habe ich mal wieder die Hühnerhäuser sauber gemacht – mittlerweile bin ich darin ziemlich routiniert und es macht immer noch Spaß. Der Geruch geht auszuhalten, vor allem bei so kaltem Wetter wie jetzt.
Wer nicht findet, dass ich zur Familie gehöre, ist der neue Hundewelpe des Hauses, Phoebe. Sie hat heute morgen des öfteren versucht, die Hühner vor mir zu beschützen, und ich musst dann wiederum aufpassen, dass ich die Schubkarre über den Zaun und zurück kriege, ohne den Hund mit hineinzulassen.
Am Nachmittag habe ich dann im Gemüsegarten gearbeitet. Der liegt sehr schön oben auf der Bergkuppe, sodass man die rundherum liegenden Berge und damit einen wunderschönen Blick direkt vor der Nase hat. Obwohl es heute den ganzen Tag sehr neblig war, hat sich der Nebel am Nachmittag dann in die Täler zurück gezogen und die Sonne ist herausgekommen – und mir ist wieder einmal bewusst geworden, warum ich dieses Land so sehr mag. Es ist beinahe unverschämt schön.
Ich habe übrigens noch ein Gegenmittel für Heimweh gefunden: Pläne machen. Und eine lange Liste mit den Sachen schreiben, die man als erstes machen möchte, wenn man wieder in sein „normales“ Leben zurückgekehrt ist. Ob man das dann auch tut, ist eine andere Frage, aber es macht mich zumindest fröhlicher.
Mood: Sleepy

Confusiel - 19. Jan, 21:11
meow
Genieße deine Zeit - say hi from me (and thank you because those people are nice to my soulmate!)
You're so sweet! Love you!